Sächsische Schweiz - Sebnitz, Dresden & ein wenig Oberlausitz

Wenn Sie eigentlich Ferien am Meer machen wollten, dann kommen Sie etwa 100 Millionen Jahre zu spät ... Aus dem Meer der Kreidezeit wurde die romantische Landschaft des Elbsandsteingebirges.

»Man mache sich gefasst, ... eine ununterbrochene Reihe von Naturschönheiten und Seltenheiten zu sehn, welche an Größe, Schönheit und Umfang immer mehr zunehmen, je weiter man kommt.«

Wilh. Leberecht Götzinger (1758-1818)

1. Tag: Anreise nach Pirna und Sebnitz

Abfahrt in Burgheim um 06.00 Uhr. Fahrtroute: Hof – Chemnitz – Pirna. Die reizvolle historische Altstadt mit ihren prachtvollen Bürgerhäusern zeugt von einer einst florierenden Handelsstadt. An jeder Ecke gibt es interessante Details, reich verzierte Giebel sowie kunstvolle Erker und Sitznischenportale aus Sandstein zu entdecken. All das lernen Sie bei einem geführten Stadtspaziergang kennen. Nach dem Rundgang bleibt noch Zeit für einen individuellen Bummel und zum Kaffeetrinken. Im Anschluss führt uns die Weiterfahrt nach Sebnitz, der Seidenblumenstadt. Zimmerverteilung und gemeinsames Abendessen.

2. Tag: Bautzen und die Seidenblumenstadt Sebnitz

Heute besuchen wir das Zentrum der Oberlausitz - die Stadt Bautzen. „Stadt der Türme", so wird Bautzen oft genannt, denn 17 Türme und Basteien machen das Bautzener Stadtbild einmalig und unverwechselbar schön. Saniert erstrahlen sie jetzt in neuem Glanz. In dieser Stadt herrscht fast italienisches Flair. Mittelalterliche Türme und Basteien erheben sich in der ganzen Stadt. Nach einem Stadtrundgang Freizeit für Mittagessen. Rückfahrt um 15.00 Uhr nach Sebnitz. Um 16.00 Uhr wollen wir uns natürlich die Seidenblumenmanufaktur in unserem Übernachtungsort anschauen. Die Deutsche Kunstblume Sebnitz zählt weltweit zu den wenigen Manufakturen, in denen künstliche Blumen in traditioneller Handarbeit hergestellt werden. Seit 1834 ist die Kunstblumenherstellung in Sebnitz niedergelassen. Bis heute ist Sebnitz die bedeutendste deutsche Stadt dieses Handwerks und trägt daher zu Recht seinen Titel "Seidenblumenstadt".

3. Tag. Rundfahrt sächsischen Schweiz

Die Bezeichnung "Sächsische Schweiz" entstand im 18. Jahrhundert und ist auf die beiden Schweizer Künstler Adrian Zingg und Anton Graff zurückzuführen. Zahlreiche Kunstwerke dieser und anderer Künstler kann man in der Nationalpark-Informationsstelle "Schweizerhaus" auf der Bastei bewundern. Sie werden staunen über die bizarre und eindrucksvolle Landschaft der weltberühmten Bastei. Das Elbsandsteingebirge ist das größte und schönste Sandstein-Canyon Europas. Natürlich wollen wir auch die gewaltigste Festungsanlage Deutschlands „Königstein“ besuchen.

4. Tag: Heimreise und das Elbflorenz Dresden

Nach einem gemütlichen Frühstück geht es nach Dresden für einen individuellen Aufenthalt. Besuchen Sie eines der vielen Museen, die Frauenkirche, die Elbterrassen oder…. Es gibt in Dresden so viel zu entdecken. Wir starten die Heimreise um 13.00 Uhr.

Ankunft gegen 19.00 Uhr.