Masuren & Danzig
Erleben Sie die atemberaubende Schönheit der Masuren, einer malerischen Region im Norden Polens, bekannt für ihre unberührte Natur und zahlreiche Seen. Die Masuren sind auch reich an Geschichte, mit zahlreichen Schlössern und Denkmälern, die von der bewegten Vergangenheit der Region zeugen. Lassen Sie sich von der faszinierenden Natur und der kulturellen Vielfalt dieser einzigartigen Region verzaubern!
1. Tag Poznan/Posen
Abfahrt in Burgheim um 05.00 Uhr. Anreise nach Poznan/Posen. Empfang durch den deutschsprachigen Reiseleiter. Anschließend Stadtrundfahrt durch die Messestadt an der Warthe. Die Wiege Posens ist die Dominsel mit der mächtigen Kathedrale. Sehenswert ist auch das „preußische Viertel“ mit seinem gewaltigen Kaiserschloss. Das Herz der Altstadt ist der hübsche Marktplatz mit schönen Bürgerhäusern und eleganten Adelspalästen. Ein Juwel der Renaissance ist das Posener Rathaus mit seiner hohen Attika und der dreigeschossigen Loggia. Abendessen und Übernachtung in Posen.
2. Tag Torun/Thorn
Nach dem Frühstück fahren Sie in die alte Hansestadt Thorn, die als Schatzkammer der Gotik bekannt ist. An der Weichsel gelegen ist Thorn eine der bedeutendsten und schönsten Städte Polens. Die Besichtigung beginnt am berühmten „Schiefen Turm", einem Bestandteil der gut erhaltenen Stadtmauern. Zu den Sehenswürdigkeiten, die von der UNESCO
zum Weltkulturerbe erklärt wurden, gehören die monumentale Pfarrkirche St. Johannes und das imposante Rathaus. Vom Reichtum der Stadt zeugen auch die repräsentativen Bürgerhäuser, die den Marktplatz umgeben. Die alten Gassen und Speicher in Weichselnähe ergänzen das mittelalterliche Bild der Stadt. An den großen Astronomen Nikolaus Kopernikus erinnert das Kopernikus-Museum in seinem Geburtshaus und das Denkmal vor dem Rathaus. Nach der Stadtführung führt die Route nach Masuren.
Abendessen und Übernachtung in Masuren.
3. Tag Masuren
Nach dem Frühstück beginnt die ganztägige Masurenrundfahrt. Endlose Alleen, blaue Seen und dunkle Wälder prägen die verträumte Landschaft. Auf der Fahrt nach Ketrzyn/ Rastenburg Gelegenheit zur Besichtigung Hitlers Hauptquartier „Wolfsschanze“, wo das misslungene Attentat auf Hitler von Claus Schenk von Stauffenberg verübt wurde. Ein wichtiges Ziel auf der heutigen Route ist der bekannte Wallfahrtsort Masurens Swieta Lipka/Heilgelinde. Der prächtige Sakralbau ist eine Perle der Barockkunst und beeindruckt mit ihrer bekannten Orgel. Bei einem kurzen Konzert können wir den Klang des herrlichen Instruments genießen und das Spiel seiner beweglichen Figuren bewundern.
Am Nachmittag erwartet Sie ein besonderer Höhepunkt der Reise. In einem vorbildlich restaurierten alten Gutshaus erzählt die neue Herrin von ihren Träumen und vom Leben auf einem ostpreußischen Gut. Beim Kaffee und Kuchen erlebt man die Magie des Ortes - die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein. Abendessen und Übernachtung in Masuren.
4. Tag Johannisburger Heide
Nach dem Frühstück ist ein Rundgang in Mikolajki/Nikolaiken eingeplant. Das hübsche Städtchen auch „Masurisches Venedig“ genannt, gehört zu den beliebtesten Ferienorten der Region. Viele kleine Geschäfte, Cafés, Restaurants und eine gepflegte Uferpromenade laden zum Verweilen ein. Das nächste Ziel ist Wojnowo/Eckertsdorf, malerisch in der Johannisburger Heide gelegen. Das verträumte masurische Dorf wurde Anfang des 19. Jh. von den Altgläubigen gegründet, die wegen ihrer Abweichungen von der Staatsreligion in Russland verfolgt waren und damals im preußischen Staat Zuflucht gefunden haben. Beeindruckend ist das kleine Kloster am Dus-See, das mit seiner wertvollen Innenausstattung begeistert. Die weitere Route führt durch die herrlichen Wälder der Johannisburger nach Krutyn/ Kruttinnen. Hier erwartet die Gäste ein besonderes Erlebnis in der unberührten Natur - eine romantische Stakenfahrt auf dem Kruttinna-Fluss.
Abendessen und Übernachtung in Masuren.
5. Tag Oberlandkanal, Malbork/Marienburg
Nach dem Frühstück Fahrt auf dem Oberlandkanal, auf dem Schiffe auch über Land fahren! Der mehr als 150 Jahre alte Kanal stellt eine technische Meisterleistung dar. Um die Höhenunterschiede von etwa 100 m. auf der Strecke zu überwinden, hat der Baumeister Steenke fünf Rollberge entworfen. Anschließend Fahrt nach Marienburg. Ausführliche Führung durch den mittelalterlichen Wehrkomplex des Deutschen Ordens, der malerisch am Nogat-Ufer gelegen ist. Die mächtige Burg ist ein großartiges Beispiel backsteingotischer Profanarchitektur und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Abendessen und Übernachtung in Danzig.
6. Tag Gdansk/Danzig
Nach dem Frühstück beginnt die sachkundige Führung durch Danzig, eine der mächtigsten Städte der Hanse und ein wahres Juwel in dem historischen Städtebund. Die herrlichen Patrizierhäuser und Paläste in der Langgasse und am Langen Markt, sowie der elegante Artushof zeugen vom Reichtum und der goldenen Vergangenheit der Stadt. Zum Wahrzeichen von Danzig wurden das hölzerne Krantor und der barocke Neptunbrunnen. Einmalig in ihrer Schönheit ist die romantische Frauengasse mit den berühmten Beischlägen. Höhepunkt der Stadtführung ist die Besichtigung der majestätischen Marienkirche, des größten backsteingotischen Gotteshauses der Welt. Der Nachmittag steht für eigene Unternehmungen zur Verfügung. Unser ideal gelegenes Hotel bietet die Möglichkeit, die wundervolle Stadt bequem zu Fuß zu erkunden. Auch eine Shoppingtour durch die zahlreichen Bernsteinläden ist zu empfehlen. Das Abendessen in der Kaschubei mit regionalen Spezialitäten und eine farbenfrohe Folklorevorstellung mit Tanz und Gesang rundet den erlebnisreichen Tag ab. Übernachtung in Danzig.
7. Tag Sopot/Zoppot, Szczecin/Stettin
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Zoppot. Schöne Villen in typischer Bäderarchitektur, elegante Hotels und der schöne Strand verleihen dem mondänen Seebad ein besonderes Flair. Zum Besuch hier gehört ein Spaziergang auf der Zoppter Mole, der längsten hölzernen Seebrücke Europas. Der weitere Weg führt durch Pommern nach Stettin, wo eine Stadtrundfahrt auf dem Programm steht. Großzügig angelegte Straßenzüge, gesäumt von Jugendstilbauten und die imposante Hakenterrasse erinnern an die Blütezeit Stettins im 19. Jh. und um die Jahrhundertwende. Auf die frühere Zeit blicken das Schloss der Herzöge von Pommern und die Jakobi-Kathedrale zurück. Unterhalb des Schlosses entstehen farbenfrohe Bauten, die der historischen Altstadt nachempfunden sind und eine schöne Kulisse für das Alte Rathaus bilden. Mit einem kurzen Spaziergang auf der imposanten Hakenterrasse am Oderufer endet die Stadtführung. Abendessen und Übernachtung in Stettin.
8. Tag Heimreise
Nach dem Frühstück Heimreise.
Bertoldsheimer Str. 92
D-86666 Burgheim
Tel.: 08432 94822-0
Fax: 08432 94822-29
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